Aufgewachsen am Kiekeberg ist es ein sehr persönlicher Blick auf die Geschichte des 70-jährigen Museums: Unter dem Titel „Zwischen Handschlag und Honigspeicher – Nachbarschaft mit dem Freilichtmuseum am Kiekeberg“ findet ein Gespräch mit Heinrich Schuster am Sonntag, dem 19. November, um 15 Uhr im Obergeschoss des Agrariums statt. Als das Museum 1953 gegründet wurde, war er drei Jahre alt und lebte mit seiner Familie im „Gasthaus zum Kiekeberg“. In persönlichen Erinnerungen schildert Heinrich Schuster, wie die Familie damals bis heute mit dem Museum verbunden ist. An diesem Sonntag ist außerdem die letzte Gelegenheit für einen Besuch der Sonderausstellung „Dinge – Objekte –Exponate: Vom Schattendasein ins Rampenlicht“ – sie veranschaulicht, wie ein Alltagsgegenstand zum Ausstellungsstück wird. Kuratorin Julia Rausch bietet um 11 und 13 Uhr halbstündige Führungen an. Für Kinder gibt es an dem Tag ein kreatives Mitmachprogramm: Sie basteln Igel aus Holz und Sterne aus Perlen. Der Eintritt ist von 10 bis 18 Uhr möglich und kostet für Erwachsene 11 Euro, für Personen unter 18 Jahren und Fördervereinsmitglieder ist er immer frei.